26.08.22

Tarek Al-Wazir zu Gast bei der W. & L. Jordan GmbH in Kassel

Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen besucht JOKA Zentrale Bodenbeläge.

Besonderer Besuch bei der W. & L. Jordan GmbH: Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, war jetzt zu Gast in der JOKA Zentrale Bodenbeläge in Kassel. Im Rahmen seiner Sommertour besichtigt der Staatsminister derzeit Betriebe und unter anderem Projekte in ganz Hessen. Bei W. & L. Jordan informierte sich Tarek Al-Wazir über das Familienunternehmen, das zu den führenden Anbietern von Bodenbelägen, Holz und Türen im deutschsprachigem Raum zählt.

Stadtbaurat Christof Nolda, Leiter des Dezernats für Verkehr, Umwelt, Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Kassel, hatte dem Hessischen Wirtschaftsminister W. & L. Jordan für den Besuch vorgeschlagen, um anhand des modernen Unternehmens ein positives Beispiel für das Thema Nachhaltigkeit im jungen Gewerbepark Kassel-Niederzwehren zu demonstrieren.

Verknüpft wurde der Ministerbesuch mit der Mitgliederversammlung des Hessischen Industrie- und Handelskammertags (HIHK), die ebenfalls in der JOKA Zentrale Bodenbeläge stattfand. Jörg L. Jordan, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg, freute sich, die HIHK-Vizepräsidenten Ulrich Caspar (IHK Frankfurt) und Dr. Christian Gastl (IHK Wiesbaden) sowie die Hauptgeschäftsführer aller hessischen Industrie- und Handelskammern in seinem Unternehmen begrüßen zu dürfen.

Nach einer Führung durch das erst vor zwei Jahren erbaute Gebäude, zu dem unter anderem ein hochmodernes Zentrallager mit Bearbeitungszentrum für Bodenbeläge gehört, tauschten sich die Präsidenten sowie Hauptgeschäftsführer der hessischen Industrie- und Handelskammern mit Tarek Al-Wazir über Themen wie Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und Gasversorgung aus.

Duale Ausbildung

In diesem Zusammenhang wies Tarek Al-Wazir auf die Bedeutung der dualen Ausbildung für eine zukunftssichere Wirtschaft hin. „Klar ist: Der Wirtschaftswandel gelingt nur mit gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Vor allem in der Produktion und im Handwerk werden spezialisierte Fachkräfte gebraucht. Daher wird die duale Ausbildung auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“ Das bestätigte auch Jörg L. Jordan aus unternehmerischer Sicht: „Als Lieferant für rund 30.000 Fachbetriebe, überwiegend aus dem Handwerk, sorgt uns der fehlende Nachwuchs und auch die Frage des Generationswechsels in diesen kleinen und mittelständischen Betrieben.” Sie bildeten, zusammen mit vielen anderen Branchen, das Rückgrat der mittelständischen deutschen Wirtschaft. „Die duale Ausbildung muss im Wettbewerb zur akademischen Ausbildung wieder an Stellenwert gewinnen, um Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen", betonte Jörg L. Jordan. „Das ist ein gemeinsamer Auftrag an Politik, Schulen, Elternhäuser und auch die Wirtschaft selbst.”

Sicherung der Ausbildungsqualität, Stärkung des Handwerks

Die W. & L. Jordan-Stiftung fördert branchenübergreifend die Ausbildung im Handwerk und engagiert sich für die Sicherung der Ausbildungsqualität und die Stärkung des Handwerks. Das 1.548 Mitarbeiter starke Unternehmen wurde mit dem Gütesiegel „Best Place To Learn“ ausgezeichnet und gehört damit zu den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands. „Für die Umsetzung vieler Nachhaltigkeitsprojekte werden gut ausgebildete Fachkräfte mit breitem Wissen gebraucht“, erläuterte Al-Wazir. „Heute konnte ich mich davon überzeugen, wie engagiert und weitsichtig die Geschäftsführung der W. & L. Jordan GmbH agiert, um jungen Menschen mit einer Ausbildung eine Perspektive zu bieten. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor, sie machen das Unternehmen krisenfest und wettbewerbsfähiger“, sagte der Minister.

 

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