24.02.20

Medaillenrausch in Antholz

Was für eine spektakuläre Weltmeisterschaft in Antholz! Unsere JOKA-Athleten haben sich zwölf Tage lang von ihrer sportlichsten Seite gezeigt und einen wahren Medaillenrausch erlebt.

Doch von vorn: Nachdem die diesjährige Weltmeisterschaft am 12. Februar mit einer Eröffnungsfeier startete, ging es einen Tag später mit der Mixed-Staffel direkt auf die Strecke. Und schon hier warteten die ersten Medaillen! JOKA-Biathlet Johannes Thingnes Bø holte mit dem Team aus Norwegen direkt auf Anhieb die Goldmedaille, Dorothea Wierer fuhr mit den Kollegen aus Italien auf den zweiten Platz. Das deutsche Team um die JOKA-Biathleten Franziska Preuß, Denise Herrmann, Arnd Peiffer und Benedikt Doll verpassten das Podest knapp und kam als vierte ins Ziel.

Am folgenden Freitag stand dann der Sprint der Damen über 7,5 Kilometer an. Hier platzierten  sich unsere Biathletinnen mit starken Rängen in der Top-Ten: Denise Herrmann wurde Fünfte, Dorothea beendete das Rennen als Siebte und Franziska Preuß kam als Achte ins Ziel. Einen Tag später war dann das Pendant der Herren dran, in dem es die JOKA-Athleten den Damen gleich machten. Johannes Thingnes Bø landete auf dem fünften Platz, Arnd Peiffer kämpfte sich auf Rang Sieben und Philipp Horn fuhr als Achter über die Ziellinie.

Der erste Sonntag gehörte ganz den Verfolgungsrennen. Hier gewann Dorothea Wierer die Oberhand und konnte sich am Ende über den Titel Weltmeisterin in der Verfolgung freuen. Denise Herrmann sicherte sich die Silbermedaille, während Vanessa Hinz Fünfte und Franziska Preuß Siebte wurde. Bei den Herren kam Johannes Thingnes Bø als Zweiter ins Ziel und holte sich damit direkt die zweite Medaille ab, Arnd Peiffer beendete die Disziplin auf einem starken fünften Rang.

Nachdem der Montag zum Erholen genutzt wurde, ging es am Dienstag mit dem Einzelwettkampf der Damen über 15 Kilometer weiter. Erneut war es eine überragende Dorothea Wierer, die das Rennen für sich entscheiden konnte und den zweiten Weltmeistertitel einfuhr. Auch Platz Zwei wurde erneut von einer deutschen Athletin besetzt: Vanessa Hinz sicherte sich damit Ihre erste Medaille bei dieser Weltmeisterschaft. Einen Tag später gingen dann die Herren im Einzel an den Start. Und wieder sicherte sich Johannes Thingnes Bø eine Medaille, diesmal auf dem zweiten Platz. Der Schweizer JOKA-Athlet Benjamin Weger wurde in dieser Disziplin Fünfter.

Der Donnerstag brachte mit dem Rennen der Single-Mixed-Staffel direkt die nächsten Erfolge. Johannes Thingnes Bø, Titelverteidiger aus dem letzten Jahr, fuhr gemeinsam mit Marte Olsbu Røiseland auf den ersten Rang, während sich Franziska Preuß und Erik Lesser die Silbermedaille sicherten. Die beiden JOKA-Biathleten Lena Häcki und Benjamin Weger kamen als Auswahl aus der Schweiz als Fünfte ins Ziel.

Der Samstag am letzten Wochenende stand im Zeichen der Staffelrennen. In einem stark umkämpften Rennen gelang es unseren JOKA-Athletinnen Karolin Horchler, Vanessa Hinz, Franziska Preuß und Denise Herrmann, sich die Silbermedaille zu sichern. Und auch die Herren sprangen erneut auf das Podest: Erik Lesser, Philipp Horn, Arnd Peiffer und Benedikt Doll holten sich die Bronzemedaille, während Johannes Thingnes Bø mit dem Team aus Norwegen auf Rang Zwei kam.

Als letzte Disziplinen am Sonntag warteten die Massenstarts: Ein letztes Mal unterstrich Johannes Thingnes Bø seine Leistung und holte sich seine dritte und letzte Goldmedaille ohne einen einzigen Schießfehler zu riskieren. Auch bei den Damen war es die dominierende Dorothea Wierer, die mit Platz Zwei nochmal eine Silbermedaille mit nach Hause nehmen konnte.

Im Folgenden ein Überblick über den Medaillenspiegel unserer JOKA-Athleten:

Johannes Thingnes Bø: 3 x Gold, 3 x Silber
Erik Lesser: 1 x Silber, 1 x Bronze
Arnd Peiffer: 1 x Bronze
Benedikt Doll: 1 x Bronze
Philipp Horn: 1 x Bronze

Dorothea Wierer: 2 x Gold, 2 x Silber
Denise Herrmann: 2 x Silber
Vanessa Hinz: 2 x Silber
Franziska Preuß: 2 x Silber
Karolin Horchler: 1 x Silber

Wir gratulieren allen Athleten zu ihren sportlichen Erfolgen, wünschen eine gute Erholung und freuen uns bereits auf den nächsten Weltcup.

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